Mit dem Tretroller durch den Isarwinkel flitzen: Scooter-Saison in Lenggries

Foto: FFI GmbH

Ein Rahmen aus Stahl, zwei breite Reifen, ein schmales Trittbrett und am Lenker eine Handbremse: Fertig ist der Scooter, der geländegängige Tretroller für Freizeitsportler mit Hang zu außergewöhnlichen Herausforderungen. Mit dem Frühling hat in Lenggries die Roller-Saison begonnen, die voraussichtlich bis November dauern wird. „Wir haben die Scooter letzten Sommer ins Programm genommen und sind auf sehr gute Resonanz bei den Urlaubern, aber auch bei Schulklassen gestoßen“, sagt Daniela Werner vom Outdoor-Veranstalter „Ferien und Freizeit Isarwinkel“ (FFI).

Besonders die GPS-gesteuerten Schnitzeljagden kämen hervorragend bei den Jugendlichen an. „Mit den Rollern zu fahren, macht einfach einen Riesenspaß und ist überhaupt nicht schwer“, erklärt Werner. Darum dürfen schon Kinder ab acht Jahren mit dem hippen Sportgerät kreuz und quer durch Lenggries und den Isarwinkel flitzen. Voraussetzung für alle Fahrer sind lediglich Fahrradkenntnisse und das Tragen eines Helms, der zusammen mit einem Crussis Scooter beim FFI für 5,50 Euro die Stunde ausgeliehen werden kann.

Die Scooter eignen sich sowohl für Anfänger als auch für ambitionierte Sportfahrer. Wer es sich bequem machen will, leiht eine Hundestange und eine Leine mit dazu und lässt sich von seinem Vierbeiner durch Lenggries und Umgebung ziehen. Familien, die im Frühling ihren Urlaub im Isarwinkel verbringen wollen, bekommen in Lenggries eine Ferienwohnung für zwei Erwachsene und zwei Kinder inklusive der Gästekarte PLUS, die verschiedene Zusatzleistungen beinhaltet, bereits ab 390 Euro.

Infos: www.lenggries.de; www.ferien-freizeit-isarwinkel.de

Im Seebad Sellin auf Rügen werden Stubenhocker zu Seeräubern

Foto: djd / seepark-sellin / appelmost.de

Ob in der Schule, bei den Hausaufgaben oder beim Spielen – das Leben vieler Kinder wird heute maßgeblich von digitalen Medien bestimmt. Oftmals sind die Kids von der virtuellen Welt so fasziniert, dass sie Stunden am Tablet, Handy oder Computer sitzen und die gesunde Bewegung an der frischen Luft zu kurz kommt. Eine gemeinsame Urlaubsreise bietet da eine gute Gelegenheit, um schöne Erlebnisse in der realen Welt zu schaffen.

Rund um das Seebad Sellin auf Rügen beispielsweise gibt es eine riesige Auswahl an Freizeitaktivitäten, die auch kleine Stubenhocker begeistern. In den Sommermonaten steht das Badevergnügen an erster Stelle. Sellin hat zwei schöne Strände, an denen für die Kids allerhand geboten ist. Sandburgen bauen, Plantschen in der Ostsee, Beach-Volleyball oder Trampolinspringen.

Ein großes Highlight für Kids ist das Piratenfest: In diesem Jahr treffen sich die kleinen Seeräuber am 17. Juli und 21. August an der Seebrücke, um sich in unterschiedlichen Wettkämpfen um die Pirateninsel zu messen. Dazu gehören furchterregende Kostüme, die selbst gebastelt werden können. Mut und Tatendrang werden mit einer Urkunde belohnt, und zum Abschluss gibt es einen Piratenschmaus.

Auch im kinderfreundlichen Seepark Sellin selbst hat man sich einiges für seine jungen Gäste einfallen lassen. So findet im Juli und August wöchentlich die Kinder-Olympiade auf dem Minigolfplatz direkt vor dem Eingang der Ferienwohnanlage statt. An acht Stationen können Eltern und Kinder ihre Geschicklichkeit beweisen. Wer den Parcours unter einer Stunde schafft, bekommt einen goldenen Pokal.

Mehr Tipps für Unternehmungen mit Kindern gibt es unter www.seepark-sellin.de

Südtiroler Bauernhöfe – Kuschelstunde mit Tierkindern

Foto: „Roter Hahn“ / Frieder Blickle

Flauschiges Fell, tapsige Bewegungen: Wenn auf den Südtiroler Bauernhöfen der Qualitätsmarke „Roter Hahn“ Küken schlüpfen und schneeweiße Lämmer geboren werden, beginnen für Ferienkinder aufregende Zeiten. Denn im Frühling können sie den tierischen Nachwuchs dort bei seinen ersten Schritten ins Leben hautnah begleiten. Und lernen so gleichzeitig Verantwortung im Umgang mit den zarten Wesen zu übernehmen.

Gerade im Frühjahr gibt es auf Südtirols ländlichen Domizilen jede Menge zu entdecken. Kleine Gäste freuen sich über Kätzchen und Welpen, die neugierig ihre Umgebung erkunden oder beobachten Ziegen bei ihren ersten Gehversuchen. Tierbabys unterschiedlichster Art bevölkern dann die authentischen Höfe – viele von ihnen dürfen sogar nach Lust und Laune gestreichelt und geknuddelt werden. Mit Schürze und Gummistiefeln gewappnet können junge Urlauber zudem im Stall tatkräftig bei der Fütterung der Kälbchen mithelfen. Und falls die Mini-Landwirte selbst einen vierbeinigen Freund zu Hause haben: Hunde sind nach Voranmeldung bei rund 900 Gastgebern von „Roter Hahn“ ebenso herzlich willkommen.

Unter der Marke „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.700 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Infos: www.roterhahn.it

Immer an der Ostsee entlang: Radeln mit Küstenblick

Foto: dieLandpartie / Thomas Hellmann

Aus geologischer Sicht ist die Ostsee ein außerordentlich junges Meer. Ihre Geschichte beginnt nach dem Ende der jüngsten Eiszeit vor etwa 15.500 Jahren mit dem Abschmelzen der Gletscher im Gebiet der heutigen Ostsee. In den darauffolgenden Jahrtausenden hat sich eine Landschaft gebildet, die zu den abwechslungsreichsten Deutschlands gehört. Das Programm der „Landpartie Radeln und Reisen“ spiegelt diese Vielfalt bei ihren individuellen Radreisen an der Ostseeküste wider.

Tief in die Landschaft eingeschnittene Wasserarme, spektakuläre Kalk-Klippen, endlose Strände – all das bietet die Ostsee. Mit ihren individuellen Radreisen in dieser Region bietet „Die Landpartie Radeln und Reisen“ all denjenigen einen perfekten Rahmen, die ihr Reisetempo selbst bestimmen, sich dabei aber gerne von Annehmlichkeiten wie dem Transport des Gepäcks oder einer fertig ausgearbeiteten Route verwöhnen lassen wollen. Selbstbestimmt kann auch die Länge der Reise sein: An allen Zwischenpunkten können die Gäste zusätzliche Aufenthaltstage buchen. So kann aus einer achttägigen schnell eine gemütliche 20-tägige Reise werden.

Neu im Programm 2018 ist dabei der „Ostseeküsten-Radweg: Am Ostseestrand von Flensburg nach Lübeck“. Ergänzt wird es von der bewährten Strecke von Lübeck nach Stralsund an fünf oder acht Tagen sowie von der Reise „Inselradeln an der Ostsee – Auf Hiddensee, Rügen und Usedom“.

Weitere Informationen unter www.dieLandpartie.de, telefonisch unter 0441/570683-0.

Österreichs Wanderdörfer – Im Einklang mit der Natur

Foto: Saalbach / Mirja Geh.com

Wenn der Sommer kommt, werden Österreichs Landschaften zum Wanderparadies. Denn wo sonst findet man in Europa so viel Vielfalt auf kleinstem Raum: Glasklare Gebirgsseen, blumengeschmückte Hochalmen, gewaltige Alpengipfel, aber auch sanfte, bewaldete Mittelgebirge. Beim Wandern begegnet man der Natur und den Elementen auf ganz unmittelbare Art. Österreichs Wanderdörfer bringen Mensch und Natur auf respektvolle und einzigartige Art einander näher. Die 45 Regionen, in denen die Wanderdörfer beheimatet sind, sind Mitglieder einer Wanderpartnerschaft, die unter dem Motto „Die Magie des Gehens“ in regelmäßigen Erfahrungsaustausch treten. Ziel ist die möglichst sanfte und nachhaltige Heranführung des Wanderers an die sensible Natur der Alpenwelt.

Doch wohin in einem Land, das so vieles und zugleich so viel Unterschiedliches zu bieten hat? Auf der Website www.wanderdoerfer.at findet man eine Vielzahl von Anregungen: Professionelle Tourentipps, buchbare Angebote sowie Fotos und Filme, die einen ersten Eindruck von den Landschaften vermitteln. Themen- und Familienwanderwege, abenteuerliche Weitwanderwege, entschleunigende Genusswanderungen und Kraftplatzwanderungen – sie alle können mit wenigen Klicks auf der Website entdeckt werden. Die schönsten Naturerlebnisse von Österreichs Wanderdörfern finden Sie übrigens auch im Katalog „Die Magie des Gehens“ von Österreichs Wanderdörfer, den Sie auf www.wanderdoerferkatalog.at kostenlos bestellen können. Und wer gleich an die konkrete Planung des Urlaubs gehen will, der besucht am besten das Weitwanderportal (www.weitwanderwege.com) und das Hüttenportal (www.huetten.wanderdoerfer.at) – und lässt sich von über 3600 Tourentipps, qualitätsgeprüften Unterkünften und vielem mehr inspirieren.

Olang bringt die Natur ins Spiel

Foto: Rotwild Brixen / Olang

Südtirols Familien-Aktiv-Dorf Olang steht für einen Sommer mit vielen Möglichkeiten, zig Naturabenteuern und perfekten Unterkünften. Vieles ist mit dem kostenlosen Holidaypass Olang, den jeder Gast beim Einchecken in einem der Mitgliedsbetriebe erhält, vergünstigt.

Mit der Natur auf Tuchfühlung geht’s in der Olanger Kinderwelt, einem naturnah angelegten, riesengroßen Spielplatz, der sich mit Waldspielplatz, Wasser- und Kletterwelt über einen Kilometer am Waldrand von Oberolang erstreckt. Südtirols längste Rutschbahn bringt auf ihren 56 Metern ordentlich Tempo ins Spiel. Auf dem neuen Baumhauspfad mit 13 Meter langer Zwergenrutschekommen kleine Waldgeister hoch hinaus.

Auch die Kids Area Panorama bringt Spaß und Abenteuer in den Sommertag: etwa auf dem Kron Arc Bogenparcours mit seinen authentischen 3D-Tiermodellen. Ein Volltreffer ist bei vielen Kids der Tubing Park mit luftgepolsterten Reifen gleich nebenan und das Kids Fun Camp mit Dirtboards, Grasskiern und Bikes. Schwung holen heißt es außerdem auf dem Sporttrampolin und dem Riesen-Luftkissen.

Mit der Sommerbergbahn geht’s hinauf auf den 2.275 Meter hohen Kronplatz-Gipfel mit seinem grandiosen Dolomiten-Rundumblick. Familien haben auf dem Gipfelplateau mit Reinhold Messners spannenden Alpinismus-Museum MMM Corones, dem Indianerdorf „Kikeriki“, einem Streichelzoo und Kletterpark gleich mehrere Möglichkeiten sich auszutoben. Wagemutige rauschen auf Europas längster Zip-Line (3,2 km) bei St. Vigil in Enneberg mit bis zu 80 km/h über die Waldwipfel hinab ins Tal. Unten in Olang liegen zwei der größten Reiterhöfe Südtirols, der Tolderhof und der Tharerhof. Pferdefans haben bei begleiteten Ausritten, Kursen oder Kutschenfahrten die Zügel fest in der Hand. Zudem kommen große und kleine Abenteurer mit Dolomiti Rangern im wildschönen Naturpark Fanes-Sennes-Prags den Wundern der Natur auf die Spur.

Für weitere Informationen: Tourismusverein Olang, Telefon: +39 0474 496277, www.olang.com

Hall-Wattens – Wanderspaß für die ganze Familie

Foto: Hall-Wattens / Dominic Ebenbichler

Beim Wandern mit Kindern ist es oft nicht ganz einfach, den Wünschen aller Familienmitglieder gerecht zu werden. Am besten wählt man eine gut zu bewältigende Strecke, idealerweise mit kindgerechten Spielstationen am Wegesrand und einem interessanten Ziel. In der Tiroler Region Hall-Wattens wird man auf der Suche nach einer passenden Tour sofort fündig: Es gibt hier jede Menge Wanderungen, die der ganzen Familie Spaß machen.

Wandern, entdecken, staunen und spielen in freier Natur: All dies bietet der Piepmatzweg, ein interaktiver Spiel- und Themenweg für die ganze Familie. Auf zwölf Stationen wird hier mittels themenbezogener Spielinstallationen die Legende vom Vögelsberg – die Geschichte der Piepmatze und der Riesen – zum Leben erweckt.

Beim Historischen Solewanderweg wandert man auf den Spuren der Bergknappen, die Salz im wildromantischen Halltal abbauten. Bei zwölf Stationen erfährt man Interessantes zum Thema Salz und Salzabbau – für Kinder ist jeweils eine interaktive Aufgabe dabei. Spannender Höhepunkt der Wanderung ist der wiedergeöffnete König-Max-Stollen aus dem Jahre 1492, der auf den ersten Metern betreten werden kann.

Für kleine Schatzjäger eignen sich die neuen Geocaching-Routen in der Region: Die Geocaching-Familienrundwanderung „Inntaler Schatzsuche“ bietet Entdeckerspaß im Erholungsgebiet Mils-Baumkirchner Wald. Diese idyllische Rundwanderung führt durch wunderschöne Laub- und Nadelwälder in ruhiger Umgebung mit schönen Ausblicken auf die umliegenden Berggipfel. Die Streckenführung ist absolut kinderwagentauglich und daher besonders empfehlenswert für Familien mit Kleinkindern. Bei der Geocaching-Route „Tiroler Kristallroute“ begibt man sich auf eine Schatzsuche quer durch die Region Hall-Wattens. Interessante Verstecke und Plätze in Baumkirchen, Fritzens und Wattens, wo auch die berühmten Swarovski Kristallwelten warten, machen die Strecke kurzweilig.

Weitere Urlaubsangebote für Familien finden Sie unter www.hall-wattens.at

Frühstück im Wattenmeer

Foto: Nordsee GmbH

Die reich gedeckten Frühstückstische und Sitzbänke stehen an der Wattkante. Bei Kaffee und Biobrötchen genießen die Frühaufsteher das ungewohnte Gefühl an einer Stelle zu frühstücken, die wenige Stunden später nasse Füße macht, bevor sie das Wattenmeer bei einer geführten Wanderung erkunden. Acht Küstenorte an der niedersächsischen Nordseeküste feiern mit ihren Gästen am letzten Wochenende im Juni Weltnaturerbe-Geburtstag. Der Anlass: Vor neun Jahren wurde das deutsch-niederländische Wattenmeer von der UNESCO in die Liste der Weltnaturerbestätten aufgenommen.

Das Motto lautet: Watt’n Frühstück. An der Wattkante oder oben auf dem Deich tischen die acht Gastgeber bei Ebbe ein Frühstück aus regionalen und Bioprodukten auf. Abhängig von den Gezeiten sind die Gäste davor oder danach zu einer Wattwanderung mit einem Nationalparkführer eingeladen. Denn wo bei Hochwasser weit und breit nichts als Wasser zu sehen ist, ist der Meeresboden bei Niedrigwasser plötzlich begehbar. Und wer nach einem ereignisreichen Geburtstag mit dem Rauschen der Wellen einschlafen möchte, bucht einen Schlafstrandkorb für zwei Personen – nur einen Steinwurf vom Wattenmeer entfernt und mit funkelnden Sternen als Nachtlicht.

Der Weltnaturerbe-Geburtstag wird von Freitag, 29. Juni, bis Montag, 2. Juli in acht Orten an der Küste gefeiert. Je nach Ort und Tide beginnt das Frühstück zwischen 8.00 und 9.30 Uhr. Die Wattwanderung ist im Preis von 15 Euro inbegriffen.

Das niedersächsische Wattenmeer umfasst die Küste von der Meeresbucht Dollart an der Grenze zu den Niederlanden im Westen und Otterndorf/Cuxhaven bis zur Außenelbe-Fahrrinne im Osten. Am 26. Juni 2009 ernannte die UNESCO das Wattenmeer in Deutschland und den Niederlanden mit seiner außergewöhnlich großen Artenvielfalt zur grenzübergreifenden Weltnaturerbestätte.

Nähere Informationen zum Weltnaturerbe-Geburtstag gibt es hier:
www.die-nordsee.de/wattn-fruehstueck

Hohe Tauern: Die kostenlose „Nationalpark Sommercard“ macht Urlauber so richtig mobil

Foto: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern / David Innerhofer

Die „Nationalpark Sommercard“ verspricht Urlaubern in Österreichs Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern jede Menge Abwechslung und maximale Bewegungsfreiheit. In den Orten und Tälern des größten Naturschutzgebietes Zentraleuropas wird viel Wert auf Umweltschutz, Energie-Effizienz und Nachhaltigkeit gelegt. Die Premiumcard ermöglicht es Urlaubern, sich dieser Philosophie anzuschließen: Sie berechtigt zur kostenlosen Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmitteln und der praktischen Wandertaxis und inkludiert den E-Bike-Verleih. 60 Attraktionen wie Sehenswürdigkeiten, Museen und Naturschauspiele, Freizeit- und Sportanlagen sowie Bergbahnen können ebenfalls mit der Karte besichtigt und genutzt werden – sie alle sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. So etwa mit der traditionsreichen Pinzgauer Lokalbahn, die heuer ihren 120. Geburtstag feiert.

Urlaubsgäste, die bei den teilnehmenden Partnerbetrieben in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern nächtigen, erhalten von 1. Mai bis 31. Oktober 2018 von ihren Gastgebern – Hotels, Pensionen, Bauernhöfe und Ferienwohnungen – die „Nationalpark Sommercard“ geschenkt. Täglich können sie damit eine der 60 Attraktionen nutzen oder besichtigen und weitere Ermäßigungen in Anspruch nehmen. Besonderes Augenmerk wird bei der Premiumcard auf das Thema „nachhaltige Mobilität“ gelegt. Und die Zahlen zeigen: Urlauber nehmen dieses Angebot gerne an und schicken ihr Auto in den Urlaub!

Alle Infos zur neuen „Nationalpark Sommercard“ unter www.nationalpark-sommercard.at

Die Welt der Ritter und Knappen

Foto: Märkischer Kreis / Heinz-Dieter Wurm

Der Aufzug hinauf auf die Burg Altena im Sauerland befördert die Gäste gut 80 Meter in die Höhe – und gleichzeitig um Jahrhunderte zurück in die faszinierende Welt der Ritter, Knappen und Burgherren. Ein Besuch auf der Höhenburg im Sauerland gleicht immer auch einer Zeitreise. Und dabei dauert der Sprung in die Vergangenheit mit dem bequemen Aufzug gerade einmal 30 Sekunden.

Aus gutem Grund zählt Altena zu den schönsten Höhenburgen Deutschlands: Der Felssporn, auf dem sie thront, ist wie gemacht für eine Festung. Das sagten sich auch die ersten Burgherren, die Grafen von Altena. Im 12. Jahrhundert bereits ließen sie die ersten wehrhaften Mauern auf dem Felsen errichten. Eine Ausstellung erzählt heute von dieser längst vergangenen Zeit. Jagd-, Wehr- und Turnierwaffen gehören ebenso dazu wie Daumenschrauben, Zankgeigen und andere Folterwerkzeuge im Burgverlies. Von Anfang Mai bis Ende Oktober werden am Samstag um 15 Uhr und an Sonn- und Feiertagen um 12, 14 und 16 Uhr offene Führungen angeboten. Die Teilnahme ist für alle Museumsbesucher kostenlos.

Besonders lohnend ist der Besuch der Burg Altena in den Sommermonaten, wenn Veranstaltungen und Feste die Zeiten von anno dazumal lebendig werden lassen. Am Sonntag, 24. Juni, stoppt die Zeitmaschine zum Beispiel in der viktorianischen Epoche. Bei der Zeitreise à la Jules Verne verzaubern das „Amt für Aetherangelegenheiten“, die „Steampunk-Expeditionsgesellschaft“ und das „Wupperdampflaboratorium“ den Burghof mit ihren seltsamsten Erfindungen und Apparaturen. Das jährliche Veranstaltungshighlight ist das große Mittelalterfest auf der Burg und in der Stadt. Vom 3. bis 5. August heißt es wieder: „Altena – eine Stadt erlebt das Mittelalter“. Ritter fechten hoch zu Ross ihre Turniere aus und auf den Märkten tummeln sich Handwerker, Feuergaukler, Magier und Komödianten.

Unter www.burg-altena.de gibt es mehr Tipps und den kompletten Veranstaltungskalender.